Klar willst du es zuhause warm und kuschelig haben, aber wenn du ein paar kleine Dinge beachtest, kannst du eine Menge Energie sparen und es trotzdem gemütlich haben.

Der Kohlendioxid-Ausstoß aus den Heizanlagen von Wohnhäusern gilt als eine der größten Triebkräfte des Klimawandels. Wenn wir also ein bisschen sparsamer werden im Umgang mit Heizenergie und Warmwasser, ist schon viel für den Klimaschutz getan!

Wusstest du, dass nicht unsere Elektrogeräte im Haushalt am meisten Energie verbrauchen, sondern dass Dreiviertel der eingesetzten Energie „verheizt“ werden? Zum Beispiel „heizt“ eine dreiköpfige Familie 6-7 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr in die Atmosphäre. Also, was können wir tun?

Die Raumtemperatur sollte max.  zwischen 18-20 Grad Celsius betragen, im Schlafzimmer genügen 16 Grad. Jedes Grad mehr Raumtemperatur steigert den Energieverbrauch um 6 Prozent! Wenn du mehrere Tage verreist, stell die Heizung auf ca. 12 Grad ein – schalte sie aber nie völlig ab. Denn ein ausgekühltes Zimmer wieder aufzuheizen, verbraucht unverhältnismäßig viel Energie.

Angenehm warm und trotzdem klimafreundlich heizen ist die Devise. Foto: pixabay

Während der Nachtstunden kann man die Raumtemperatur um 5 Grad senken, außerdem sollte man die Vorhänge nachts schließen, um möglichst wenig Wärme über die Fenster zu verlieren. Denn etwa 20 Prozent der Heizenergie verschwinden durch die geschlossenen Fenster.

Du hast bestimmt schon einmal von Stoßlüften gehört. Das bedeutet, alle Fenster ganz aufmachen und für ca. 5 Minuten offen lassen. Dann hat sich die komplette Raumluft ausgetauscht.

Zu Beginn der Heizperiode im Herbst sollte man alle Heizkörper entlüften.

Übrigens, mit Strom Räume und Wasser zu heizen, ist die unökologischste sowie die teuerste Methode – also nicht empfehlenswert!

Getagged in:

,