Beim Kochen kann man mit ein paar Tipps einiges an Energie sparen. Gleiches gilt übrigens auch für das Kühlen der Lebensmittel. Wir haben hier ein paar Anregungen für euch zusammengestellt…
Energiesparen beim Kochen und Backen:
- Ein Gasherd senkt die Kosten fürs Kochen um unschlagbare 60 Prozent. Außerdem hält er ein Leben lang.
- Den Backofen mit Umlauf zu heizen, spart etwa 30 Prozent.
- Heißes Wasser vom Herd kostet doppelt so viel Energie wie aus dem Wasserkocher.
- Kochgeschirr und Herdplatte sollten von der Größe genau zueinander passen, das Kochgeschirr plan auf der Platte liegen. Edelstahl- und Aluminiumtöpfe strahlen viel weniger Wärme ab als Emailletöpfe.
- Töpfe immer mit gut sitzenden Deckeln schließen – ohne benötigt man etwa die vierfache Strommenge.
- Möglichst wenig Wasser zum Kochen verwenden. Ab ca. 20 Minuten Kochzeit im normalen Topf lohnt sich ein Schnellkochtopf. Er ist ein Drittel schneller und das bei 50-70 Prozent niedrigerem Energiebedarf.
- Vorheizen ist meist gar nicht nötig, außerdem Restwärme auch im Backofen nutzen.
- Gebäck nicht im Backofen, sondern auf dem Toaster aufbacken – das erspart 70 Prozent Energie.
Energie sparen beim Kühlen:
Ein Kühlschrank ist eigentlich eine Wärmepumpe, die die Wärme der Speisen aus dem Inneren in die Umgebung schafft. Er arbeitet dabei gegen die Außentemperatur an.
- Als Faustregel gilt, pro Person im Haushalt 40-50 Liter Fassungsvermögen im Kühlschrank. Die Kühlschrankgröße sollte dem Bedarf angemessen sein.
- Den Kühlschrank auf +7 bis +8 Grad temperieren.
- An einen möglichst kühlen Platz stellen, nicht neben Herd oder Heizung.
- Nur kurz öffnen und so wenig wie möglich entnehmen. Keine warmen Speisen hineingeben.
- Gut 5 cm von der Wand entfernt aufstellen, damit er „atmen“ kann, Wärmetauscher regelmäßig von Staub befreien. Auf intakte Gummidichtungen achten.
- Gefriertruhen kommen mit 15 Prozent weniger Strom aus als Gefrierschränke.
- Sobald man verreist, dem Kühlschrank den Stecker ziehen.
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