Mangelnde Sprachkenntnisse sind bekanntermaßen ein Hindernis im schulischen Erfolg und können eine Integration von Schülern mit nicht-deutscher Muttersprache erschweren. Mathematik ist da ein Fach, in dem man auch mit weniger guten Sprachkenntnissen punkten kann.
Leider ist Mathematik bei vielen ein unbeliebtes Fach. Das ist schade, denn Mathematik kann Spaß machen.
Der vom Linzer Phönix-Institut ausgeschriebene Wettbewerb will die Lust am Rechnen wecken.
Über das Motto „Mathematik verbindet“, sollen Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Orten, Gesellschaftsschichten und Bildungsniveaus mittels des „Pangea Mathematik Wettbewerbs“ zusammengebracht und für die Mathematik begeistert werden. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihren Spaß an der Mathematik mit anderen Kindern zu teilen.
Warum heißt der Wettbewerb eigentlich „Pangea“?
Als sich vor rund 250 Millionen Jahren die Dinosaurier entwickelten, war die Landmasse der Erde in einem einzigen Superkontinent, namens Pangaea (Pangea) vereinigt, der später in die fünf bekannten Kontinente zerfiel. Der Name steht also für das verbindende Element, das auch die Naturwissenschaft Mathematik sein kann.
Finale in Berlin
Am Wettbewerb können Schüler der 4. bis 8. Schulstufe teilnehmen. Es werden 25 Aufgaben gestellt, dabei sind 13 Aufgaben in der Kategorie, die leicht zu lösen ist. Dadurch soll auch das Selbstwertgefühl schwächerer Schüler gesteigert werden. Der erste Durchgang des Wettbewerbs wird in der Schule durchgeführt. Eine Onlineabfrage der Ergebnisse ist nach ein bis zwei Wochen auf der Homepage abrufbar. Außerdem erhält jede/r TeilnehmerIn eine Teilnahmebescheinigung. In Wien findet die abschließende Preisverleihung in Verbindung mit einer Wien-Tour für alle Siegerinnen und Sieger statt. Das „Internationalen Finale“ ist dann in Berlin. Alle Gewinner erwartet ein Geldpreis. Für das Lehrpersonal ist kein besonderer Korrektur-Aufwand erforderlich, da die Ergebnisse online verfügbar sind.
Infos über den Pangea-Mathematik-Wettbewerb findest du auch im Pangea-Vorstellungsbrief