Beim Picknick ist alles erlaubt – manches aber unverzichtbar. Damit nach dem Marsch in die Natur nichts zuhause vergessen wurde, ist eine kleine Checklist von Vorteil.
• Picknickdecken: Genügend Decken, damit nicht nur alle Picknick-Gäste, sondern auch die guten Güter Platz haben.
• Eine Kühltasche, damit alles auf optimaler Serviertemperatur bleibt – wenn die Softdrinks, Bier- oder Weinflaschen eine halbe Stunde ins Kühlfach gelegt werden, spart man sich auch die Kühlelemente. In diesem Fall muss man auch unbedingt einen Korkenzieher und Flaschenöffner einpacken.
• Gläser, Besteck und Teller/Schüsseln oder auch einfach Servietten – um das Flair der beliebten englischen Picknicks der Viktorianischen Zeit aufleben zu lassen, am besten aus Glas und Keramik, statt aus Plastik. Das gibt für’s Ambiente einfach viel mehr her.
• Einige Kerzen, falls das Picknick länger dauert – Streichhölzer nicht vergessen!
• Als Hauptgang: Falafel mit Humus und Naan-Brot, eine Quiche, saure Muffins, Bulgur- oder Couscous-Salat (mit Oliven und Feta ganz griechisch), Brot mit Kräuter-Quarkaufstrich und Cocktailtomaten, Antipasti, Linsensalat, Sandwiches
• Zum Nachtisch: Muffins, Obst, Scones (ganz edel auch mit 5-Uhr-Tee), Trockenfrüchte (Feigen, Datteln), Blechkuchen in Würfel geschnitten, oder die Engadiner Nusstorte
• Als Tipp: Obstsalate, Schichtdessert, Pudding, etc. lässt sich gut in Schraubgläsern transportieren – wenn man einige schöne Gläser heraussucht, macht das auch dekorativ etwas her
• Salz und Pfeffer nicht vergessen, für die richtige Würze.
• Ein gutes Messer, für den guten Laib Brot.
• Im Freundeskreis oder mit Kindern ist ein Set Federball, Frisbee oder Boule immer gut zur Hand, um die nach-Picknick-sche Verdauung anzukurbeln.
Manuela Hoflehner