Unser Organismus funktioniert optimal, wenn er im pH-neutralen Bereich liegt, das heißt, wenn weder Säuren noch Basen im Körper überwiegen. Doch die meisten unserer täglichen Nahrungsmittel sind sogenannte Säurebildner, weshalb es bei vielen Menschen schon im Kindesalter zu Übersäuerungen kommt. Dabei werden durch die Verarbeitung der Nahrung Säuren gebildet. Enthält die Nahrung zu viele Säurebildner, hat dies zur Folge, dass der pH-Wert im Körper in den sauren Bereich rutscht. Das kann sich in Symptomen wie Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche bemerkbar machen. Um zu verhindern, dass schon die Kleinsten davon betroffen sind, sollte bei der Ernährung der Knirpse ganz besonders auf ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis geachtet werden. Ausführliche Infos zu diesem Thema bieten Fachportale wie saeure-basen-ratgeber.de. Experten empfehlen übrigens, dass täglich rund 80 Prozent basische und nur 20 Prozent säurebildende Nahrungsmittel auf den Tisch kommen sollten.
Gesundes Frühstück für die Kinder
Um ihre Kids schon morgens in Sachen Säure-Basen-Bilanz optimal auf den Weg zu schicken, sollten Eltern vor allem viel Obst auf den
Frühstückstisch bringen. Denn sämtliche Obstsorten sind sogenannte Basenbildner und damit unbedingt empfehlenswert, um Übersäuerungen des kindlichen Organismus zu vermeiden. Auch ungeschwefelte Trockenfrüchte, wie beispielsweise Rosinen, sind basisch, ebenso wie reine Fruchtsäfte. Ein gesundes Frühstücksmüsli aus vorwiegend basenbildenden Nahrungsmitteln, das auch Naschkatzen schmeckt, könnte deshalb so aussehen: frisches Saison-Obst, ungeschwefelte Trockenfrüchte, Sesamkörner, Mandeln oder Walnüsse, Birnendicksaft zum Süßen, Haferflocken und Rohmilch. Aus dieser Liste zählen lediglich die Haferflocken zu den säurebildenden Lebensmitteln.
Als neutrale Nahrungsmittel gelten pasteurisierte H-Milch, naturbelassener Honig, Konfitüre und Buttermilch. Auch diese Dinge können also das Frühstück der Kinder ergänzen.
Darauf sollten Sie lieber verzichten
Säurebildende Lebensmittel sind in sehr großer Zahl auf dem typischen Frühstückstisch zu finden. Sie sollten jedoch im Sinne der Vorbeugung einer Übersäuerung bewusst vermieden werden. Zu den Säurebildnern beim Frühstück zählen: Eier und Eierprodukte (wie beispielsweise Pfannkuchen), Getreideprodukte – also Brot, Brötchen und sämtliche Frühstücksflocken – sowie alle Milchprodukte (außer Rohmilch und Molkepulver).
Auch für den weiteren Tagesverlauf empfiehlt es sich, durch eine Vielfalt an Gemüse- und Obstsorten eine besonders basenhaltige Ernährung sicherzustellen. Säurebildner wie Fleisch, Fisch, Nudeln, Limonaden und Süßigkeiten sollten dem Nachwuchs möglichst selten serviert werden. Auch eigentlich gesunde Nahrungsmittel wie Nüsse oder Hülsenfrüchte zählen in die säurebildende Kategorie und sollten nur in Maßen verwendet werden.
Die Kinder schon beim Frühstück mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen, erfordert einiges an Planung – und genaue Kenntnisse über die Wirkung verschiedener Nahrungsmittel. Denn zahlreiche im Grunde gesunde Lebensmittel sind sogenannte Säurebildner und sollten deshalb nicht allzu häufig auf dem Speiseplan stehen.
Dieser Artikel wurde bereitgestellt vom Portal www.saeure-basen-ratgeber.de