Rosige Zukunft für polyglotte Alleskönner? Passt so viel Sprachwissen in so kleine Köpfe? Ist Englisch im Kindergarten eine spielerische Bereicherung für den Nachwuchs?
Wenn Kinder mit drei Jahren in den Kindergarten kommen, stehen sie vielen neuen Eindrücken gegenüber. Die neuen BetreuerInnen, die anderen Kinder, die Regeln und der neue Tagesablauf. Soll man sein Kind dann noch zusätzlich Englisch lernen lassen? Ist das überzogener Ehrgeiz oder können Kinder davon nur profitieren? Gehirnforscher und Pädagogen wissen, dass Kinder in den ersten Lebensjahren eine Fremdsprache mühelos und akzentfrei lernen. Doch überfordert das die Kleinen nicht?
“Die Sorge ist unbegründet”, sagt Georges Lüdi von der Universität Basel in spiegel online. “Im Gegenteil, wenn man früh eine andere Sprache lernt, dann profitiert auch die Muttersprache davon.” Zusammen mit Neuropsychologen hat der Linguist erforscht, was im Gehirn passiert, wenn Kinder beginnen, sich im Sprachdschungel zu orientieren. Die verblüffenden Ergebnisse: Geht es mit der Zweitsprache früh los, denkt das Kind darüber nach, warum es im Deutschen so viele Artikel gibt und im Englischen nur einen – und lernt daraus. Vor allem aber fällt es Kindern leichter, sich weitere Fremdsprachen anzueignen.
Eine entscheidende Rolle spiele dabei das Alter, so Lüdi – je jünger, desto besser. Die entscheidende Grenze überschreiten die Kinder mit dem vierten Geburtstag. Zuvor entwickeln sich im Gehirn die neuronalen Netze, in denen die Sprachen verarbeitet werden. Dort werden auch Fremdsprachen, die später hinzukommen, umgesetzt. “Hat das Hirn erst einmal die Infrastruktur ausgebaut, wird sie für jede Sprache genutzt, egal ob Ungarisch oder Französisch”, erklärt Lüdi. Machen Kinder erst später die ersten fremdsprachlichen Gehversuche, legt das Gehirn für jede neue Sprache auch neue Netzwerke an – und das ist beschwerlich. Quelle: spiegel online
Angebote
Englische Spielschule Linz/ Playschool
“Learning by Playing”
Die Kinder werden in allen Bereichen spielerisch in zwei Sprachen auf das weitere Leben vorbereitet. Durch pädagogische Spitzenkräfte, sowie ihnen beigestellte Nativespeakers wird der Erfolg garantiert. Das Erfolgsrezept der Spielschule: klare Strukturen im Tagesablauf und jede Menge Spaß an Spiel und Sprache. Musik und die englische Sprache ziehen sich durch den gesamten Tagesablauf der Spielschule – beginnend mit den Circlegames, weiter zum “Good Morning Song” bis hin zu Bewegungs- oder Klanggeschichten. Sicherheit geben auch die “Daily Routines”, die der gemeinsamen Erarbeitung von Datum, Wetter, Anwesenheit, Liedern und Reimen in der lesson, dienen. Story Time ist ebenfalls ein Teil des täglichen Ablaufs.
Spittelwiese 15, 4020 Linz, Tel.:+43/732/77 58 55, email: office@playschool.at
Englisch ab dem Babyalter in der Freizeit
Im Learning Centre von Helen Doron werden Kinder zwischen 3 Monaten und 12 Jahren spielerisch unterrichet. Nach dem “Muttersprachenprinzip” sollen die Kinder sich Englisch wie ihre eigene Sprache aneignen.
Südtirolerstr. 28, 4020 Linz sowie in der Plus City, Pasching
Telefon: 0732-792188 (Mo-Fr 9-13 Uhr)
EXKURS:
Im Cambridge-Institut werden Kurse für Kinder ab 2. Klasse Volksschule angeboten
Mozartstrasse 6-10, 4020 Linz, Tel. 0732-771818
Englischsprachiges Schulangebot
Volksschule 51 “Auhofschule”, Aubrunnerweg 43, 4040 Linz
Europagymnasium Auhof, Aubrunnerweg 4, 4040 Linz.
Ich spiele mit Kleinkinder in Englisch seit 12 Jahre. Meiner Erfahrung zeigt eindeutlig daß die Kinder profitieren vom Frühenglisch. Je früher desto besser. Wir arbeiten mit Robby, er ist einen Handpuppe. Die Kinder sehen Robby als Ihre Englischen Freund und sie lieben Ihm. Ich habe hierzu Hörbücher geschrieben wo Robby lebendig wird. Somit können die Kleinen auch zu Hause in “Robbysworld” eintauchen. Das Play&Say Methodik ist sehr erfolgreich und wird vom Eltern, Kindergarten und Kinder sehr gern angenommen.
Es ist wundervoll zu sehen LINZ Hat’s,191.501 (2013 ) EW was die Stadt Graz 321.000 EW nicht anbieten kann, obwohl für das Exportland Steiermark vor allem English wichtig ist.
Interessant, dass Kinder sich im Gehirn eine neuronale Sprachen-Infrastruktur bauen, die dann für jede Sprache genutzt werden kann. Das wird auf jeden Fall einen Pluspunkt für die Zukunft sein. Meine Nichte ist in einer polyglotten Familie aufgewachsen. Sie ist 4 Jahre alt und spricht schon drei Sprachen. Das finde ich schon erstaunlich.