Schlechte Träume Adieu! Hier erfährst du, wie du aus wenigen Materialien deinen eigenen Traumfänger gestalten kannst. Dieser sieht nicht nur super als Dekoration über deinem Bett aus, sondern soll auch böse Träume auffangen. Am besten, wir fangen gleich an. Los geht’s.

  1. Für deinen eigenen Traumfänger benötigst du:
    – einen Reifen, idealerweise mit einem Durchmesser von ca. 15 cm
    – Naturgarn oder farbigen Garn
    – Optional: Perlen, Federn oder andere dekorative Stücke

2. Dieser Schritt ist optional:
Umwickle den Reifen mit dem von dir ausgewählten Garn. Binde dafür das Ende mit einem Doppelknoten an den Reifen und wickle diesen ganz fest und eng damit. Dies kann schon einige Minuten in Anspruch nehmen, aber es lohnt sich.

3. Nun kommt der knifflige Teil – es klingt am Anfang komplizierter, als es ist, doch ich bin mir sicher, du meisterst das mit Bravour. Nimm das Garn der Wahl zur Hand und knote dieses mit dem Ende an einem Teil des Reifens fest und wickelt es in einigermaßen gleichmäßigem Anstand, sieben Mal von Hinten nach vorne, um den Ring drum rum.

4. Wenn du am Ausgangspunkt (Knoten) wieder angekommen bist, schlaufe den Faden immer durch die lockeren Stellen, die in Richtung Kreisinneres zeigen. Achte drauf, dass du das Durchfädeln gleichmäßig durchführst.

5. So drehst du weiter deine Runden und schlaufst den Faden immer durch den lockeren Teil, bis du in der Mitte angekommen bist. Verknote den Faden hier fest, damit sich dein Traumfänger nicht auflöst.

6. Nun wird es kreativ. Du kannst deinen Traumfänger jetzt noch ganz individuell gestalten. Ob Perlen, Federn oder andere dekorative Stücke deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wenn du es lieber schlicht bevorzugst, wo wie ich, dann lasse ihn einfach so wie er ist.

Ich wünsche dir viel Freude und Spaß beim kreativ sein und erstellen deines eigenen Traumfängers.

Andrea Eiber